People | Locations | Statistics |
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Seuring, Stefan |
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Nor Azizi, S. |
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Pato, Margarida Vaz |
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Kölker, Katrin |
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Huber, Oliver |
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Király, Tamás |
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Spengler, Thomas Stefan |
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Al-Ammar, Essam A. |
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Dargahi, Fatemeh |
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Mota, Rui |
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Mazalan, Nurul Aliah Amirah |
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Macharis, Cathy | Brussels |
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Arunasari, Yova Tri |
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Nunez, Alfredo | Delft |
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Bouhorma, Mohammed |
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Bonato, Matteo |
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Fitriani, Ira |
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Autor Correspondente Coelho, Sílvia. |
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Pond, Stephen |
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Okwara, Ukoha Kalu |
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Toufigh, Vahid |
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Campisi, Tiziana | Enna |
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Ermolieva, Tatiana |
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Sánchez-Cambronero, Santos |
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Agzamov, Akhror |
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Huber, Oliver
in Cooperation with on an Cooperation-Score of 37%
Topics
Publications (7/7 displayed)
- 2024In search of causality in the relationship between the built environment and travel behaviour. On the challenges of planning and realising an ambitious mixed-methods panel travel survey among relocating households in Germanycitations
- 2023WIVER Endbericht
- 2022Wechselwirkungen zwischen Wohnstandortwahl und Alltagsmobilität
- 2022Verkehrssicherheit im Städtevergleich
- 2021Der Hochgeschwindigkeitsverkehr der Bahn als Beitrag zum Klimaschutz?
- 2019Children's mode choice for trips to primary schoolcitations
- 2019Children's independent travel to and from primary school: evidence from a suburban town in Germanycitations
Places of action
Organizations | Location | People |
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report
WIVER Endbericht
Abstract
Dieser Bericht fasst die Ergebnisse des Forschungsprojekts "Wirksamkeit strategischer Verkehrsplanung und Verkehrspolitik" (WIVER) zusammen. Die Untersuchung basierte vor allem auf einem Städtevergleich. Als Vorreiter einer Verkehrs- oder Mobilitätswende wurden die Großstädte (Bonn, Münster, Karlsruhe, Freiburg im Breisgau) ausgewählt. Die Stadt Darmstadt ergänzte die Vorreiterstädte als Stadt mit einem deutlich erkennbaren Schwenk der Verkehrspolitik. Die Städte Dortmund und Leverkusen galten als Nachzügler. Ergänzend wurden die Städte Lünen und Bocholt als Städte mit Fahrradtradition und die Gemeinde Alfter einbezogen.Die Analysen bestätigen die erwarteten Unterschiede in der Verkehrsnachfrage zwischen den Vorreiter- und Nachzüglerstädten. In den Nachzüglerstädten sind die private Motorisierung und die Pkw-Nutzung wesentlich höher als in den Vorreiterstädten. Dies wird besonders deutlich in der Verkehrs-mittelnutzung (Wegehäufigkeiten) bei kürzeren Wegen. Unter Einbeziehung längerer Wege und der zurückgelegten Distanzen nähern sich Vorreiter- und Nachzüglerstädten aber an. Trotzdem steigt als Ausdruck fortschreitender Verkehrsexpansion in allen deutschen Untersuchungsstädten die Anzahl der zugelassenen Pkw und in fast allen die Motorisierungsquote (Pkw/1.000 Einwohner). Dabei öffnet sich die Schere zwischen den Vorreiter- und Nachzüglerstädten sowie zwischen den Kernstädten und dem Umland. Diese Unterschiede zwischen Vorreiter- und Nachzüglerstädten korrespondieren mit der unterschiedlichen Qualität der Angebote im ÖPNV und/oder Radverkehr und sind das Resultat unterschiedlicher Verkehrspolitiken in den letzten Jahrzehnten. Detaillierter betrachtet haben in den letzten Jahren vor allem die Vorreiterstädte Maßnahmen beschlossen und umgesetzt, die den Autoverkehr einschränken (Push-Maßnahmen). Maßnahmen zur Verbesserung des ÖPNV oder Radverkehrs (Pull-Maßnahmen) beschließen dagegen Vorreiter wie Nachzügler. Dabei mangelt es den Verkehrspolitiken von Bund, Ländern und Gemeinden trotz übereinstimmenden ...
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